Grab Fritsche
Ort: Friedhof Cotta
Dieses Grabmal befindet sich auf der Nordseite des Cottaer Friedhofes, es handelt sich um eine Wandstelle für Erdbestallung oder Urnenbeisetzungen aus Sandstein aus den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Die Erstbestattung war am 25.04.1939 Ernst Reinhard Fritzsche; ein Bauunternehmer aus Dresden Cotta.
Die Besonderheit besteht in dem auffällig großen symmetrischen Kreuz in der Mitte und den seitlich bildhauerisch gestalteten Handwerkzeug für den Baumeister rechts und einem tränenden Herz auf der anderen Seite.
Zur Erhaltung sind folgende Arbeiten nötig:
Bepflanzung und Gestaltung der Grabstelle, Sandsteinkonservierung und Nachbesserungen.
Eine Beisetzung und Bestattung ist sowohl als Urne oder Erd- (Sargbestattung) möglich, die Namensnennung könnte auf einem Liegestein erfolgen.
Grabstelle Schliebs
Ort: Cotta, Friedhof Cotta
Stellenbezeichnung: Erbbegräbnis Wirtschaftsweg Nr. 8
Erste Beisetzung: 07.09.1929
Letzte Beisetzung: 1978
Die schlichte Eleganz der Grabstelle August Schliebs (Fuhrwerksbesitzer) rührt vom damals populären Grabmalmaterial "Schwarzer Schwede" her, einem schwarzen Granit aus Schweden. Das Material ist
sehr langlebig, weshalb auch keine Erhaltungsmaßnahmen vorgenommen werden müssen. Dennoch sollte die Standsicherheit der einzelnen Teile geprüft und eventuell hergestellt werden. Auch die Gruft
sollte in puncto Sicherheit kontrolliert werden. Darüber hinaus wird vom Grabpaten lediglich die Pflege des Grabbeetes erwartet. Eine Nachbelegung ist möglich. Eine Nachschrift kann dann durch
einen vorgesetzten Liegestein erfolgen.
Grabstelle Fritzsche
Ort: Cotta, Friedhof Cotta
Stellenbezeichnung: Erbbegräbnis Wirtschaftsweg Nr. 1
Erste Beisetzung: 25.04.1939
An der Nordmauer des Cottaer Friedhofs gelegen liegt das Grab Ernst Reinhard Fritzsches, der zu Lebzeiten Bauunternehmer war. Das Sandsteingrabmal ist schlicht gestaltet, doch nicht schmucklos:
Im Zentrum des Grabmals ist ein Kreuz eingelassen, unter den beiden Namen findet sich jeweils ein bildhauerisch eingearbeitetes Symbol. Zur Linken ein Herz mit Glockenblume (?) und zur Rechten
ein Innungszeichen des Baugewerbes. Zum Erhalt des Grabmals ist eine konservatorische Behandlung des Sandsteins notwendig. Darüber hinaus muss nur die Grabstelle selbst bepflanzt und gepflegt
werden.
Eine Nachbelegung ist möglich. Die Nachbeschriftung kann über einen Liegestein erfolgen.
Grabstelle Koch/Flechsig
Ort: Cotta, Friedhof Cotta
Stellenbezeichnung: Erbbegräbnis Wirtschaftsweg Nr. 16
Erste Beisetzung: 11.05.1914
Letzte Beisetzung: 11.08.1965
Das für den Beginn des 20. Jahrhunderts typische, imposante Granit-Grabmal gehört zur Familiengruft des Privatus Hermann Koch.
Bitte erfragen Sie nähere Informationen zu notwendigen Erhaltungsmaßnahmen und Möglichkeiten der Beisetzung bei der zuständigen Friedhofsverwaltung.
Grabstelle Wendler
Ort: Cotta, Friedhof Cotta
Stellenbezeichnung: Erbbegräbnis Wirtschaftsweg Nr. 22
Erste Beisetzung: 20.05.1939
Letzte Beisetzung: 1962
Die Wandgruft an der Nordmauer des Friedhofs befindet sich in optisch gutem Zustand und müsste bei der Übernahme einer Grabpatenschaft lediglich gereinigt werden. Die Wandstelle ist standsicher.
Die Gruft müsste auf ihren Zustand geprüft werden. Sollte auch hier alles in Ordnung sein, kann die Gruft weiter für eigene Beisetzungen genutzt werden. Durch den Friedhof wurde bereits eine
Bepflanzung angelegt, die vom Grabpaten gepflegt werden muss. Sie kann auf Wunsch auch von diesem umgestaltet werden. Eine Nachbeschriftung der Grabstelle ist durch einen Liegestein oder eine
vorgesetzte Schrifttafel möglich.
Moritz Wendler war ein Stadtbezirksaufseher.
Grabstelle Teichmann
Ort: Cotta, Friedhof Cotta
Stellenbezeichnung: Erbbegräbnis Wirtschaftsweg Nr. 15
Erste Beisetzung: 15.07.1911
Als Portier des Ratsweinkellers arbeitete der ehemalige Inhaber dieser illustren Erbstelle aus der Zeit des Jugendstils, der jedoch selbst nicht in der Stelle beigesetzt ist.
Nach einer Reinigung und Sicherung von Grabmal und Einfassung, können hier auch heute wieder Urnen beigesetzt werden.
Eine Nachbeschriftung kann bei einer Neubelegung auf einem separaten Stein oder einer Liegeplatte erfolgen.
Mittlerweile in Patenschaft!
Grabstelle Stöhr/Walther
Ort: Cotta, Friedhof Cotta
Stellenbezeichnung: Erbbegräbnis Wirtschaftsweg Nr. 14
Erste Beisetzung: 27.06.1898
Dieses illustre Grabmal befindet sich unmittelbar in einer der Hauptblickachsen des Friedhofs. Das Grab, in dem unter anderem Max Walther beigesetzt wird - ein Ziegeleibesitzer, ist mit
zahlreichen Schmuckelementen dekoriert. Diese müssten im Zuge einer Grabpatenschaft teilweise ergänzt werden. Das Grabmal sollte ebenfalls neu gesetzt und der Sandstein konservatorisch behandelt
werden. Die aktuelle Bepflanzung bedarf einer Erneuerung oder gerne auch Umgestaltung. Eine Nachbeschriftung kann bei weiteren Beisetzungen über einen separaten Stein oder eine Liegeplatte
erfolgen.